Ricardo Moniz drückt beim FCZ nach dem Sieg gegen Servette auf die Euphoriebremse: «Wir sind noch nicht qualifiziert.»
Das sagt FCZ-Trainer Ricardo Moniz nach dem Sieg über Servette - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewinnt in der 36. Runde der Super League gegen Servette mit 2:1.
  • FCZ-Trainer Ricardo Moniz ist mit seinem Team zufrieden.
  • Servette-Coach René Weiler spricht von einem «guten Match» seiner Spieler.
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Der FC Zürich besiegte Servette in einem spannenden Spiel mit 2:1. Servette ging zwar schon in der ersten Viertelstunde in Führung, doch der FCZ kämpfte sich erfolgreich zurück. Bei der Pressekonferenz der Trainer zeigte sich FCZ-Coach Ricardo Moniz entsprechend zufrieden mit seinem Team.

Darauf angesprochen, dass er mit Wechseln im Team überraschte, meinte er: «Ich will immer wieder etwas neues ausprobieren, jeder muss auf den Zehenspitzen parat sein. Das ist gut für den Nachwuchs, aber auch gut für die älteren, alle müssen hellwach sein.»

Hat der FCZ den Sieg gegen Servette verdient?

Unter Moniz tritt der FCZ wieder als Team auf. Ein gutes Omen, dass er auch nächste Saison an der Seitenlinie stehen wird? Der Niederländer winkt ab: «Es ist zu früh, ich schaue von Spiel zu Spiel. Wir sind noch nicht qualifiziert und das ist meine grösste Verantwortung für den Verein.»

René Weiler: «...und dann schoss der FCZ ein Tor»

René Weiler zeigte sich trotz Niederlage zufrieden mit seinem Team: «Sie haben einen guten Match gemacht. In der ersten Halbzeit haben sie solidarisch verteidigt, gut gestanden, organisiert, nicht viel zugelassen. Und dann haben wir das erste Tor geschossen.»

René Weiler nach der Servette-Niederlage beim FCZ. - Nau.ch

Im Gross und Ganzen habe man zwar nicht viele Möglichkeiten gehabt. «Aber ich würde sagen wir waren sehr gut organisiert.» In der zweiten Halbzeit hätten sie die Chance gehabt, ein zweites Goal zu erzielen. «Diese Chance haben wir schliesslich nicht genutzt – dann schiesst Zürich das erste Tor und es wurde halt nichts.»

Servette-Trainer René Weiler erklärt seine Goalie-Entscheidung. - Nau.ch

Weiler betonte, dass er aber eine «gute und anständige» Leistung seiner Mannschaft gesehen habe.

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